Samstag 12. April 18:00-19:30
Auf Spendenbasis 🙂
Mantrasingen
Mantra bedeutet ein Klang, eine bestimmte Äußerung oder eine Silbe. Die moderne Wissenschaft betrachtet heute die gesamte Existenz als Schwingungen von Energie, verschiedene Ebenen von Vibrationen. Wo es eine Vibration gibt, da gibt es zwangsläufig auch einen Klang. Das bedeutet, die gesamte Existenz ist eine Art Klang oder eine komplexe Verschmelzung von Klängen – die gesamte Existenz ist eine Verschmelzung von vielen Mantras. Von diesen Mantras wurden einige Klänge identifiziert, die wie Schlüssel sein könnten. Wenn man sie auf eine bestimmte Weise verwendet, werden sie zu einem Schlüssel, der eine andere Dimension des Lebens und der Erfahrung in einem selbst eröffnet.
Mantras:
Ein Sanskrit Mantra ist mystische Energie in eine Klangstruktur gebracht. Um die Energie freizusetzen, wird das Mantra in einem bestimmten Rhythmus wiederholt. Wenn wir Mantras singen, wird ein spezielles Gedankenmuster geschaffen, und die Energie manifestiert sich gleichsam. Durch das Wiederholen eines Wortes erscheint dazu automatisch die Form, die man damit verbindet. Mantras sind von niemandem komponiert oder niedergeschrieben worden, wie eine Hymne oder ein Lied. Mantras sind Energien, die schon immer im Universum existieren und die weder geschaffen noch vernichtet werden können. Sie wurden von bestimmten verwirklichten Heiligen entdeckt. Diese gaben sie weiter, sodass sie durch die Jahrhunderte bis zu uns erhalten blieben. Es handelt sich um eine genaue Wissenschaft.
Ayurvedic soup
Ayurveda ist ein jahrhundertealtes hinduistisches System der Ernährung und Medizin, das parallel zum Yoga entwickelt wurde, um Krankheiten und Ungleichgewichte am besten vorzubeugen. Es ist weit mehr eine Lebensweise als eine Diät. Ein bekanntes ayurvedisches Sprichwort lautet: „Wenn die Ernährung falsch ist, nützt die Medizin nichts; wenn die Ernährung richtig ist, wird die Medizin nicht gebraucht.“
Samstag 11. Jan 18:00-19:30
Auf Spendenbasis 🙂
Samstag 15. März 16:20-17:30
Auf Spendenbasis 🙂
Diese Meditation wird am besten bei Sonnenuntergang oder am späten Nachmittag gemacht. Wenn du dich in den ersten beiden Phasen voll und ganz auf das Schütteln und Tanzen einlässt, hilft es, das „felsige“ Wesen zu „schmelzen“ – überall dort, wo der Energiefluss unterdrückt oder blockiert wurde. Dann kann diese Energie fließen, tanzen und sich in Glück und Freude verwandeln. Die letzten beiden Phasen ermöglichen es, dass diese Energie vertikal fließt und in Stille aufsteigt. Es ist eine sehr effektive Methode, um am Ende des Tages loszulassen und abzuschalten.
Die Meditation wird mit der speziellen OSHO Kundalini Meditation Musik durchgeführt, die die verschiedenen Phasen anzeigt und energetisch unterstützt. Infos zur Musik findest du unten.
Anleitung: Die Meditation dauert eine Stunde und hat vier Phasen. Sie endet, wenn du drei Gongschläge hörst.
Erste Phase: 15 Minuten Lass locker und bring deinen ganzen Körper zum Schütteln, spüre, wie die Energie von deinen Füßen aufsteigt. Lass überall los und werde das Schütteln. Du kannst die Augen offen oder geschlossen halten.
Zweite Phase: 15 Minuten Tanze – so, wie du dich fühlst, und lass deinen Körper sich bewegen, wie er möchte. Du kannst die Augen offen oder geschlossen halten.
Dritte Phase: 15 Minuten Schließe die Augen und sei still, sitzend oder stehend – beobachte einfach, was innen und außen passiert.
Vierte Phase: 15 Minuten Halte die Augen geschlossen, leg dich hin und sei still.
Samstag 11. Jan 16:20-17:30
Auf Spendenbasis 🙂
Die Praxis des Yoga: Eine Reise zur Selbstentdeckung Yoga ist mehr als nur körperliche Bewegung – es ist eine Reise zur Selbstentdeckung, die körperliche Stärke, mentale Klarheit und spirituelles Wachstum fördert. Eine der tiefgründigsten Praktiken im Yoga ist das Ausführen von **108 Sonnengrüßen** – eine Abfolge von Bewegungen, die nicht nur ein intensives körperliches Training bietet, sondern auch eine tief symbolische Bedeutung trägt.
Die Essenz der Sonnengrüße
Sonnengrüße, oder Surya Namaskar auf Sanskrit, sind eine Serie von Yoga-Posen, die in einer fließenden und anmutigen Abfolge ausgeführt werden. Traditionell werden sie im Morgengrauen praktiziert und symbolisieren das Begrüßen des neuen Tages mit Ehrfurcht und Dankbarkeit. Obwohl sie körperlich anspruchsvoll sind und ein großartiges Herz-Kreislauf-Training bieten, gehen ihre Bedeutung und Wirkung weit über das Körperliche hinaus – sie verbinden dich mit der Natur und fördern Achtsamkeit.
Die magische Zahl: 108
Die Zahl 108 hat in vielen Disziplinen – von Astronomie über Yoga bis hin zu alten heiligen Texten – eine besondere Bedeutung. Zum Beispiel:
- Es gibt 108 Upanishaden und 108 Tantras.
- In der Numerologie ergibt 108 die Quersumme 9, was universelle Liebe, Ewigkeit und spirituelles Erwachen symbolisiert.
- Im Ayurveda gibt es 108 heilige Energiepunkte (Marmas) im Körper.
- Die Entfernung zwischen Sonne und Erde entspricht etwa dem 108-fachen des Sonnendurchmessers.
- Mala-Ketten, die beim Zählen von Mantras oder Atemzügen in der Meditation verwendet werden, haben traditionell 108 Perlen.
Wann du 108 Sonnengrüße praktizieren solltest
Sonnengrüße können zu jeder Zeit geübt werden, aber die Tradition, 108 Sonnengrüße zu machen, ist oft besonderen Übergangszeiten vorbehalten – etwa zur Winter- und Sommersonnenwende oder zu den Tagundnachtgleichen im Frühling und Herbst. Diese Momente des Wandels in der Natur und im Leben sind perfekt für diese intensive und symbolische Praxis.
Die Kraft von 108 Sonnengrüßen
Die Praxis erzeugt innere Hitze – ein „Feuer“, das den Körper und den Geist reinigt und dich deinem Inneren näherbringt. Sie aktiviert *Prana* (aufwärts gerichtete Energie) und hilft, blockierte Energie und Emotionen freizusetzen. Durch die fließende Abfolge wird der innere Lärm leiser, dein Bewusstsein richtet sich nach innen, und es entsteht eine bewegte Meditation.
--- Lektionen aus 108 Sonnengrüßen
Die Praxis von 108 Sonnengrüßen kann transformierend wirken und dir Einblicke in deine Stärke, Widerstandskraft und innere Kraft schenken. Hier sind sechs wichtige Lektionen, die du daraus lernen kannst:
1. Stärke jenseits der Grenzen: Du entdeckst körperliche und mentale Reserven, von denen du nicht wusstest, dass sie existieren – selbst wenn du keine 108 Runden schaffst.
2. Loslassen negativer Energie: Die Praxis hilft, Negatives loszulassen und Platz für Freude und Leichtigkeit zu schaffen.
3. Veränderung der Perspektive: Ein positiver Fokus oder ein Mantra während der Praxis können deine Stimmung und Sichtweise nachhaltig verbessern.
4. Erdung in Herausforderungen: Die Wiederholung und das Ritual der Praxis geben dir Halt und Stabilität – auch in herausfordernden Momenten.
5.Entdecken des inneren Antriebs: Die Praxis kann verborgene Emotionen ans Licht bringen und dich inspirieren, mit mehr Selbstvertrauen und Entschlossenheit voranzugehen.
6. Energieschub: Das Abschließen der Sonnengrüße erzeugt Prana und lässt dich energiegeladener und wacher fühlen.
Tipps für die Praxis von 108 Sonnengrüßen
Höre während der Praxis auf deinen Körper und passe die Posen an, wenn nötig. Atme tief und bewusst und mache Pausen, wenn du sie brauchst. Suche dir einen ruhigen Ort, an dem du dich ohne Ablenkung auf deine Praxis konzentrieren kannst.
Denke daran: Diese Praxis ist eine Reise, kein Ziel. Ob du 8, 18 oder 108 Sonnengrüße machst, entscheidend ist die Intention, die du in die Praxis einbringst. Lass Yoga eine herzzentrierte und keine egozentrierte Praxis sein.
Die 108 Sonnengrüße sind ein Zeugnis für die transformative Kraft des Yoga – und eine wunderschöne Erinnerung daran, dass wir alle zu weit mehr fähig sind, als wir oft glauben.
Kirtan ist das gefühlvolle Singen von Gottes Namen mit Glauben und Hingabe. Dieses Singen hat eine wohltuende Wirkung auf den physischen und auf den feinstofflichen Körper. Es ist eine hervorragende Methode, um die Nerven zu beruhigen und die Emotionen in eine positive Richtung zu lenken. Während die Mantras in der Originalsprache Sanskrit rezitiert werden, kann Kirtan in jeder Sprache gesungen werden; auch die christlichen Gesänge, in den verschiedenen Sprachen gesungen, werden Kirtan genannt.
Wenn es überhaupt etwas gibt, um ein steinernes Herz zum Schmelzen zu bringen, dann ist es Tanz und Musik. Ein wichtiger Aspekt im Kirtan Singen ist, dass die Musik auf das Göttliche gerichtet ist, anstatt die Sinne zu stimulieren.
Kirtan und Mantras singen öffnet das Herz, reinigt den Geist, ermöglicht Harmonie und lässt unsere Zellen und unseren feinstofflichen Körper mit universeller Liebe erstrahlen. Es bringt den Körper und Geist in eine optimale Schwingung und wirkt auf allen Ebenen heilend.
„Es gibt nichts Inspirierenderes, Erhebenderes, Tröstlicheres und Freudvolleres als Satsang. Es ist das beste Mittel zur Läuterung und Erleuchtung des Menschen. Vertrauen zu Gott und den Schriften und Hingabe an das Göttliche entwickeln sich langsam in Menschen, die regelmäßig an Satsangs teilnehmen. Satsang kann seine Wirkung nicht verfehlen. Die Wirkung von heiligem Kontakt ist unfehlbar und irrt nicht.“
Swami Sivananda
"Serve, love, give, purify, meditate realize - be good do good be kind be compassionate. Adapt, adjust, acommodate. Bare insult, bare injury, highest Yoga and Sadhana. Inquire `who am I?`, know thyself and be free."
Swami Sivananda